Beschreibung
Zur Herstellung des Schlehengeistes haben wir die Schlehen mit Kernen eingemaischt und destilliert. So erhält der Geist seine Marzipannote. Dabei dürfen die Schlehenkerne nicht zerstört werden, eine schonende Verarbeitung ist daher auch hier besonders wichtig.
Wissenswertes über die Schlehe
Die Vorzüge der Schlehe erkannten bereits unsere Vorfahren in der Steinzeit. Von der Schlehe können wir das Holz, die Blätter, Rinde, Blüten und Früchte verwenden.
Die Schlehe ist auch bekannt unter den Namen Schlehdorn oder Schwarzdorn. Der Dorn wächst an Weg- und Waldrändern sowie an felsigen Hängen. An der Ostsee nutzen ihn die Menschen als Windschutz auf den Dünen. Schlehen bevorzugen trockene, kalkhaltige und sonnige Standorte. Die Sträucher können mehr als 600 Jahre alt und bis zu 4 Meter hoch werden. Die blauen Steinfrüchte bleiben den Winter über an den Sträuchern hängen. Schlehen schmecken herb. Die Blütezeit des Schwarzdorns ist im März und April.
Aus Schlehen können Sie Sirup, Wein, Mus, Tee, Saft, Marmelade oder Spirituosen herstellen.
Schlehe in der Volksheilkunde
Die Früchte enthalten Zucker, Fruchtsäuren sowie Vitamin C. Schlehenmus soll bei Appetitlosigkeit, Blasenleiden oder Halsentzündungen helfen. Außerdem wird Schlehenblüten nachgesagt, dass sie als mildes Abführmittel, krampflösend und schmerzstillend wirken und als Blutreinigungsmittel gelten. Frühzeitig eingenommen soll der Schlehensirup vor einer drohenden Grippe schützen.
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